Skype
20.11.2015
War es nicht schon immer so, dass der Teufel die besten Angebote hat? Zum Beispiel SKYPE?
Skype ist ein Internetdienst zur kostenlosen Videotelephonie weltweit zwischen registrierten Skype-Usern. Ungemein praktisch und gerne genutzt von räumlich weit entfernten Familienangehörigen, zum Beispiel zwischen Mama in Sierksdorf (Schleswig-Holstein) und Tochter in Perth (Australien). Es ist ganz einfach. Man kann skypen per Smartphone, Tablet oder PC. Per Download bekommt man das aktuelle Programm zur Installation.
Wie bei jedem Programm, das nix kostet, muss man sich mit allem Möglichen einverstanden erklären. Ist okay, tut ja nicht weh. Und geht schnell - nur ein Click. Am Beispiel Skype für Android kann man schön sehen, welche Daten die Skype/Microsoft-Zentrale in Redmond benötigt. Bevor sich Skype installiert, muss man den Zugriff auf das Smartphone akzeptieren, was folgendes bedeutet:
Zunächst einmal benutzt Skype die Kamera und das Mikrophon in deinem Smartphone. Das versteht man, denn schließlich sollen Video und Audio ganz aktuell gesendet werden.
Dann braucht Skype die derzeit ausgeführten Apps, den Browserverlauf und die Lesezeichen (Skype möchte wissen, was du dir so im Internet anschaust).
Sehr interessant sind für Skype deine Identität, deine Konten und die Profildaten. Und selbstverständlich sämtliche Kontakte.
Selbst wenn es eigentlich piepegal ist, von wo aus du deine Freundin, deinen Freund anskypst, Skype möchte deinen Standort wissen. Außerdem ob du gerade im WLAN bist und wer noch (aha!).
Was fehlt noch in Redmond? Vieles. Die Anrufliste (mit wem sprichst du?) und darüber hinaus sämtliche Dateien, Bilder, Videos und Audios auf deinem Smartphone.
Ganz nebenbei kann Skype auch SMS und MMS von deinem Smartphone versenden.
Das Schöne ist, man braucht selbst nichts zu tun. Skype holt sich all diese Informationen von ganz alleine. Iss okay, denn man teilt ja gern (likes to share)!
Also los, installiere Skype und verkaufe deine Seele.
(Einer der besten Ratschläge des ultimativen Ratgebers).